SRF Reflexe: Wenn Stiftungen nicht mehr ewig fördern
Die Finanzkrise 2008 hat viele private Stiftungen auch in der Schweiz gehörig ins Schwitzen gebracht. Zwar hat die Krisenstimmung einem leisen Optimusmus Platz gemacht. Im… » weiter
«Ich weiss nicht mehr, wie ich die STEO Stiftung entdeckt habe. Aber eines ist sicher: es war ein Glückstag!
Bei der ersten Eingabe im Jahre 2000 hatte ich bereits seit etwa 15 Jahren Musik geschrieben sowie vereinzelte Konzerte konzipiert und veranstaltet. Insgesamt wurde ich von der STEO Stiftung bei sechs Kompositionsaufträgen finanziell unterstützt. Die Zusammenarbeit war immer sehr erfreulich und unkompliziert. Für mich und meine Projekte hatte diese Hilfe einen immensen Wert, denn die STEO Stiftung ist eine der wenigen Stiftungen, die Kompositionen angemessen honorieren.
Gerade bei spartenübergreifenden Musiktheaterprojekten wäre ohne ihre grosszügigen Beiträge keine ausreichende Finanzierung aller Betei ligten möglich gewesen. Diese Unterstützung hat uns das Arbeiten erleichtert und die Sorgenfalten geglättet. Und darum hinterlässt die STEO Stiftung nach 50 Jahren neben Gefühlen der Dankbarkeit auch eine schmerzliche Lücke.»
Die Finanzkrise 2008 hat viele private Stiftungen auch in der Schweiz gehörig ins Schwitzen gebracht. Zwar hat die Krisenstimmung einem leisen Optimusmus Platz gemacht. Im… » weiter
Ohne Förderung keine Kultur. Man kann den Satz aber auch umkehren: Wer sinnvoll und wirksam fördern will, braucht Kultur – als Orientierung und Haltung.… » weiter
Zürich ist zu Recht stolz auf sein hochstehendes und vielfältiges Kulturangebot. Kultur ist wichtig für eine offene, solidarische Gesellschaft – weil sie Fragen stellt, herausfordert,… » weiter
«Mit der STEO Stiftung hat alles begonnen. Buchstäblich. Sie hat mich zu einem Zeitpunkt meiner Arbeit unterstützt, als mich niemand kannte. Und zwar bei einem… » weiter
«Es muss 1973 gewesen sein, da rief mich ein älterer Herr an – Hans Ott, der damalige Geschäftsführer der STEO Stiftung. Ich studierte Kunstgeschichte, schrieb… » weiter
«Nach einem Lizenziat in Japanologie studierte ich Indologie in Zürich, als ich vom japanischen Erziehungsministerium ein Stipendium für ein Promotionsstudium in Tokio erhielt. Ein solches… » weiter