Burckhadt & Price: beeindruckende Denker

Andrea Rüegsegger ist eine der aus rund 300 BewerberInnen ausgewählten Studierenden. Während acht Wochen verbrachte sie täglich bis zu zwölf Stunden im Schweizer Pavillon –… » weiter
Kurator Hans-Ulrich Obrist hat mit «Lucius Burckhardt and Cedric Price – A stroll through a fun palace» den Schweizer Ausstellungsbeitrag für die 14. Architekturbiennale in Venedig konzipiert. Der Ausstellung liegen die Arbeiten des Basler Soziologen und Planers Lucius Burckhardt und des britischen Architekten Cedric Price zugrunde. In der Gegenüberstellung ihrer visionären Positionen ermöglicht Obrist eine Reflexion über die Architektur und Raumplanung des 21. Jahrhunderts. Unter anderem in Zusammenarbeit mit den Architekten Herzog & de Meuron – die von Burckhardt beeinflusst wurden – hat Obrist den Pavillon als einen Ort des interdisziplinären Austauschs konzipiert.
Die STEO Stiftung ermöglichte mit ihrer Unterstützung den Aufenthalt und Einsatz von rund 60 Architekturstudierenden der ETH Zürich während der Biennale. Ihre Aufgabe war es, mit den BesucherInnen einen Dialog aufzunehmen über die Arbeit von Burckhardt und Price. Mit Blick auf die jüngere Architekturgeschichte reflektierten sie zugleich über die Zukunft der Architektur im 21. Jahrhundert. Der Pavillon wurde also nicht mit Texttafeln und Bildern bespielt; Menschen und ihre Kommunikation brachten die Retrospektive zum Leben.
Andrea Rüegsegger ist eine der aus rund 300 BewerberInnen ausgewählten Studierenden. Während acht Wochen verbrachte sie täglich bis zu zwölf Stunden im Schweizer Pavillon –… » weiter